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Charlotte Kuffer, geboren 1998 in München, studiert derzeit am Mozarteum Salzburg bei Prof. Michael Martin Kofler. Ihr Bachelorstudium absolvierte sie an der Hochschule für Musik und Theater München bei Frau Prof. Andrea Lieberknecht. Vor Ihrem Studium war sie Frühstudentin an der Hochschule für Musik und Theater Rostock bei Anne Elisabeth Ramsenthaler. Meisterkurse besuchte Charlotte unter anderem als Stipendiatin der Internationalen Musikakademie Liechtenstein bei Herrn Prof. Phillipe Bernold, András Adorján und Emily Beynon. Ein Studium der Traversflöte an der Folkwang Universität Essen bei Michael Schmidt-Casdorff ergänzen
ihre musikalische Ausbildung.
Die junge Musikerin wurde bereits mehrfach beim Wettbewerb "Jugend musiziert" ausgezeichnet. Unter anderem erzielte sie zweimal in der Solokategorie die Höchstpunktzahl und Stipendien der Deutschen Stiftung Musikleben und der Jürgen Ponto- Stiftung. Anlässlich ihrer besonderen Erfolge wurde sie zudem mit einem Förderpreis der Marie- Luise Imbusch Stiftung ausgezeichnet und erhielt im selben Jahr den NDR Kulturförderpreis für Junge Künstler. Im Duo mit dem Oboisten Max Vogler wurde sie beim Internationalen Wettbewerb "Concertino Praga" mit einer Honorable Mention ausgezeichnet. 2017 wurde Charlotte mit einem Deutschlandstipendium gefördert und sie ist seit 2018 Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes. 2022 gewann sie instrumentalübergreifend den ersten Preis beim Gasteig Musikwettbewerb.
Charlotte debütierte solistisch unter anderem beim Usedommer Musiksommer, beim Schleswig-Holstein Musikfestival, den Festspielen Mecklenburg- Vorpommern und als Solistin mit dem Philharmonischen Orchester Heidelberg beim Schwetzinger Musiksommer.
In der Saison 2022/2023 spielte Charlotte als stellvertretende Soloflötistin an der Staatsoper Hannover. Weitere Orchestererfahrung durfte sie als Aushilfe an der Soloflöte im Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, im MDR Sinfonieorchester, in der Jungen Deutschen Philharmonie, im Moritzburg Festivalorchester, im Münchner Kammerorchester und im Zeitvertrag als zweite Flötistin am Staatstheater Kassel sammeln.

Oksana Goretska wurde im Oktober 2000 in Cherson (Ukraine) geboren. Sie erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von 6 Jahren. 2007-2010 besuchte sie die Musikschule in Iwano-Frankiwsk und trat schon ab 2008 in Solokonzerten auf. 2010 wurde sie in die Klasse Prof. Stephan Imorde im Rahmen der Young Academy Rostock (YARO) zunächst in das Netzwerk aufgenommen. Seither stellte sie ihr außergewöhnliches Talent als Solistin wie auch Kammermusikerin in verschiedenen Konzerten, unter anderem bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und verschiedenen Hochschul- und YARO-Veranstaltungen unter Beweis.

2011 nahm sie am internationalen Wettbewerb der Musikhochschule „Franz Liszt“ in Weimar teil und wurde mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Im April 2013 begeisterte sie mit Mozarts Klavierkonzert A-Dur zusammen mit dem Hochschulorchester das Publikum. Ein Jahr später war sie gemeinsam mit vier weiteren YARO-Schülerinnen beim Lunchkonzert in der Berliner Philharmonie zu erleben. Gleich viermal war Oksana als Solistin mit der Neubrandenburger Philharmonie im April 2015, 2016, 2017 und 2019 zu erleben. Dreimal nahm sie am Förderprojekt der YARO „Young Artists in Residence“ im Grand Hotel Heiligendamm teil, zuletzt im November 2014. Im November 2015 spielte Oksana als Solistin im Espresso-Konzert des Konzerthauses Berlin und wurde im Mai 2016 beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ mit einem ersten Preis (25 Punkte) in der Kategorie Duo Klavier/Holzblasinstrument ausgezeichnet. Ein Jahr später erspielte sich Oksana im Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ einen zweiten Preis in der Kategorie Klavier Solo. Im November 2018 erspielte sie sich ein einmaliges Stipendium vom Rotary Club Rostock. Seit 2015 besuchte Oksana die CJD Christophorusschule Rostock, wo sie 2020 ihr Abitur absolviert hat.  Im gleichen Jahr begann für Oksana das Musikstudium im Hauptfach Klavier bei Prof. Matthias Kirschnereit und Lilit Grigoryan an der Hochschule für Musik und Theater Rostock.

Verschiedene Stipendien haben ihr diese schulische und musikalische Ausbildung ermöglicht. Seit April 2015 war Oksana Stipendiatin der Oscar und Vera Ritter-Stiftung und der Claudia Hoffmann-Kulturförderung. Seit April 2019 war sie Stipendiatin der Centogene AG Rostock. Seit vielen Jahren wird Oksana Goretska von der Horst Rahe-Stiftung und dem Freundeskreis Friedrich von Flotow e.V. unterstützt.

Kassandra Siebel ist mehrfache nationale und internationale Preisträgerin. Sie konzertiert als Solistin als auch mit diversen Ensembles und in kammermusikalischen Besetzungen  und wirkte bei Produktionen des NDR, dem ZDF und der UCOM mit. Seit 2020 ist Kassandra D’Addario Artist und Endorser des „Guitarlifts“. 2015 erschien ihre erste CD „Premiere“.

2009 begann sie als Frühstudentin der Young Academy Rostock bei Prof. Dr. Offermann ihr Studium. Ihren Masterabschluss absolvierte sie 2019 in Den Haag (NL) bei Prof. Zoran Dukić. 

Neben ihrer Konzerttätigkeit ist sie mit mehreren ausgezeichneten Projekten als freiberufliche Musikvermittlerin und in Hannover als Instrumentalpädagogin tätig.

Der 1999 geborene Julian Gast ist ein mehrfach ausgezeichneter Pianist und seit 2020 Stipendiat der „Studienstiftung des deutschen Volkes“. Von 2016-2022 studierte er bei Prof. Matthias Kirschnereit und setzt seit März 2022 sein Master- Studium bei Prof. Jacques Rouvier am Mozarteum Salzburg fort.

Julian Gast konzertierte u.a. in der Elbphilharmonie Hamburg, der Laeiszhalle Hamburg, dem Konzerthaus Berlin, Rudolf-Oetker Halle etc. und arbeitete bereits mit großen Klangkörpern zusammen, wie der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Philharmonischen Orchester Vorpommern, der Neubrandenburger Philharmonie, der Norddeutschen Philharmonie und dem Ensemble Modern. Außerdem gastierte er bei zahlreichen Festivals, wie den Festspielen Mecklenburg Vorpommern, dem internationalen Bachfest, dem Gezeiten-Festival, dem Festival Vielsaitig, den Musiktagen Hitzacker und dem internationalen Klavierfestival am Bodensee.
Zu seinen Kammermusikpartnern zählen u.a. Nils Mönkemeyer, Priya Mitchell und das Szymanowski Quartett.

Ioana Cristina Goicea, in einer Musikerfamilie in Bukarest geboren, studierte bei Prof. Petru Munteanu in Rostock, Mariana Sirbu in Leipzig und Krzysztof Węgrzyn in Hannover.  Goicea gewann internationale Preise u.a. beim Queen Elisabeth, Indianapolis, Michael Hill, Deutscher Musikwettbewerb und Fritz Kreisler Wettbewerbe. Sie gastierte international in renommierten Häusern wie dem Concertgebouw Amsterdam, Konzerthaus Berlin, Meistersingerhalle Nürnberg, Townhall Auckland, Atheneum Bukarest, Bozar Brüssel und spielte solistisch u.a. mit dem Belgian National Orchestra, NDR Radiophilharmonie, Auckland Philharmonia, Nürnberger Symphoniker.
Sie spielt auf eine Violine von J.B. Vuillaume, Leihgabe eines großzügigen privaten Gönners. Mit 1. Oktober 2020 trat Ioana Cristina Goicea mit 27 Jahren ihre Professur für Violine an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien an.

Der aus Norddeutschland stammenden Pianistin Hannah Hauser liegt es am Herzen, über die Musik in Kontakt mit Menschen und anderen Kunstformen zu kommen. So sucht sie nach Konzepten, die das klassische Konzertformat erweitern. Seit dem Wintersemester 2022 studiert sie in den Liedinterpretationsklassen von Klara Hornig und Prof. Karola Theill an der HMT Rostock. Mit der Sopranistin Theresa Zschunke zählt sie zu den Preisträgern der Wettbewerbe HMT-Musikpreis 2021 (Rostock) und Verfemte Musik 2022 (Schwerin).

Der Leidenschaft, die Musik zu den Menschen zu bringen, geht sie auch in der Förderung durch den Verein Yehudi Menuhin Live Music Now nach. Des Weiteren wurde sie bereits zum dritten mal mit dem Deutschlandstipendium ausgezeichnet. Über ihre künstlerische Arbeit hinaus profiliert Hannah sich als Klavierpädagogin an den Konservatorien in Schwerin und Rostock.

Die wichtigsten musikalischen Impulse erhielt die Musikerin bei Kursen mit Prof. Andrzej Jasinski (jährlich 2019-2022), und Matthias Veit (2021 und 2022), beim Workshop des Pianistinnen-Programms Liedtheway, sowie einem Meisterkurs Israelische Lieder mit dem Pianisten Dr. Ido Ariel. Neben den vielfältigen musikalischen Bereichen sucht Hannah Ausgleich in Ballett und zeitgenössischem Tanz.

Die Sopranistin Maxi Sophie Mäder war bis zu ihrem Masterabschluss Musiktheater im Sommer 2023 Studentin in der Gesangsklasse von Prof. Kai Wessel an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Das Frühstudium sowie Bachelorstudium im Fach Gesang absolvierte sie 2015–2021 in der Klasse von Prof. Martina Rüping an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Als Netzwerkmitglied der Young Academy Rostock erhielt sie zuvor Unterricht bei Prof. Heidrun Warczak.
Im Frühjahr 2022 war Maxi Sophie Mäder am Tanztheater Wuppertal Pina Bausch im Rahmen der Internationalen Gluck-Festspiele als Amor in Glucks »Orpheus und Eurydike« zu erleben. Als Mitglied des hochschulübergreifenden Ensembles »operationderkuenste« sang sie 2019 den ersten Knaben in Mozarts »Die Zauberflöte« und debütierte im darauffolgenden Projekt als Susanna in Mozarts »Le nozze di Figaro«. Während ihrer Studienzeit wirkte sie zudem als Sirene/Donna in der Rostocker Hochschulproduktion von Händels »Rinaldo« mit. In diversen Konzerten war sie als Solistin im Sopranfach zu erleben – u.a. in J.S. Bachs »Weihnachtsoratorium« und »Reformationskantate«, sowie in Mendelssohn Bartholdys 42. Psalm »Wie der Hirsch schreit«.

Chor- und Ensemblegesang haben die musikalische und sängerische Ausbildung von Maxi Sophie Mäder von Anfang an begleitet und geprägt. Als Akademistin im Opernchor der Oper Köln konnte sie 2022-2023 in den Produktionen von Dvořáks »Rusalka«, Mozarts »Die Zauberflöte«, Berlioz‘ »Les troyens«, Zemlinsky’s »Der Zwerg« und Wagners »Der fliegende Holländer« mitwirken. In Strauss‘ »Die Frau ohne Schatten« war sie zudem als eine der fünf Kinderstimmen zu hören. Ein Stückvertrag als Gast im Opernchor in der Inszenierung von Verdis »Il Trovatore« führte sie 2019/20 an das Theater Vorpommern.
In der laufenden Spielzeit 2023/24 übernimmt Maxi Sophie Mäder im Theater Nordhausen die Rolle der Ottilie in Benatzkys »Im weißen Rössl«.

Finn Hennes kommt ursprünglich aus Schwerin, wo er im Alter von neun Jahren in der Klasse von Christian Tiron mit dem Schlagzeugspielen angefangen hat. Er nahm bereits vier mal am Wettbewerb „Jugend musiziert“ teil und erspielte sich mehrmals erste und zweite Landes- sowie Bundespreise. 2018 wurde er Frühstudent der Young Academy Rostock (YARO) an der Hochschule für Musik und Theater Rostock in der Klasse von Prof. Henrik Schmidt und Jan Frederik Behrend und trat der Percussion Community Rostock bei. Im August 2019 nahm er am Meisterkurs von Prof. Alexej Gerassimez im Rahmen des Sommercampus der HMT Rostock teil und durfte das Eröffnungskonzert mitgestalten. Anschließend nahm er am Exzellenzförderprogramm der YARO „Young Artists in Residence“ im Grand Hotel Heiligendamm teil.
Neben der Mitgliedschaft in der Percussion Cummunity Rostock, spielt Finn auch im Schlagzeugduo „2Takt“ und in der Band „Highheel Sneakers“. Mit dieser gewann er den letzten deutschlandweiten SchoolJam- Wettbewerb auf der Frankfurter Musikmesse und spielte anschließend auf den Bühnen des Hurricane- und Southsidefestivals. Im April 2021 spielte er als Solist mit den Neubrandenburger Philharmonikern und gewann
anschließend den ersten Preis beim Wettbewerb „Young Competition Rostock“. Als Gast der Festspiele MV und dem Gezeitenfestival gestaltete er viele Konzerte mit, wie zuletzt im Ostseestadion mit der Percussion Community Rostock, mit der er auch die „Night of Percussion“ bei Deutschlandradio Kultur als Livebeitrag einspielte.

Im Sommersemester 2021 begann er sein Bachelorstudium an der HMT Rostock bei Prof. Henrik Schmidt und wird seitdem als Stipendiat der Oskar und Vera Ritter-Stiftung unterstützt.
Im Zuge einer zweiwöchigen Konzerttour reiste Finn im März 2022 mit Musikern des Rundfunksinfonieorchesters Berlin durch Namibia und unterrichtete unter anderem an der „YONA Music School“ in Windhuk.
Seit Oktober 2022 ist er Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und nahm anschließend neben 25 weiteren Schlagzeugern am internationalen „TROMP“ Percussion Wettbewerb teil.

Hans Henning Ernst begann seine musikalische Ausbildung im Alter von vier Jahren. Der Schüler der young academy rostock (bei Christiane Hutcap und Stefan Hempel) und des Musikgymnasiums Belvedere Weimar begann sein Studium 17 Jahren in Rostock bei Prof. Stefan Hempel und setzt dieses seit 2020 an der HfMDK Frankfurt bei Sophia Jaffé fort. Meisterkurse bei namhaften Künstlern wie Stephan Picard, Midori Goto, Marc Bouchkov, Carolin Widmann oder Eberhard Feltz ergänzen seine Ausbildung. Der mehrfach ausgezeichnete Geiger war Preisträger bei zahlreichen Wettbewerben. Unterstützt wurde er z.B. durch die Stiftung Yehudi Menuhin „Live Music Now“, die Oskar- und Vera Ritter-Stiftung und das Deutschlandstipendium und die Ostdeutsche Sparkassenstiftung.

Solistisch konnte Hans Henning beispielsweise mit Norddeutschen Philharmonie (Ltg. Marcus Bosch). Er war u.a. Mitglied des „Jungen Rostocker Nonetts“ und ist Primarius des von Tim Vogler betreuten Raròn Quartetts. Orchestererfahrung sammelte er schon früh in der Deutschen Streicherphilharmonie, später bei den Dresdner Philharmonikern und am Mannheimer Nationaltheater. Darüber hinaus ist er regelmäßig zu Gast beim Ensemble Ruhr und dem Ensemble Reflektor. Als Kammermusiker oder Solist trat der Geiger u.a. Beim „Podium der Jungen“ im NDR, im HR2, in der Alten Oper Frankfurt, beim Bachfest Rostock, beim Usedomer Musikfestival und im Rahmen der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern auf. Sowohl sein Bachelor- als auch sein Master-Rezital absolvierte er mit Bestnote. Zum Januar 2023 hat er eine Akademiestelle am Konzerthausorchester Berlin angetreten und war darüber hinaus im Sommer 2023 beim Moritzburg Festival Orchestra als Konzertmeister aktiv.

Polina Elena Munteanu ist 2002 in Hamburg in einer Musikerfamilie geboren. Bereits im Alter von fünf Jahren hat sie am Hamburger Konservatorium mit dem Klavierspielen begonnen. Ab 2011 setzte sie ihr Klavierstudium als Jungstudentin an der Hochschule für Musik und Theater Rostock bei Herr Prof. Karl-Heinz Will fort. Parallel dazu entdeckte sie ihre Leidenschaft für die Violine, die von ihrer Familie sehr gefördert wurde. Sie erhält seitdem Unterricht bei ihrem Vater Prof. Petru Munteanu und macht somit die Geige zu ihrem Hauptinstrument.
Seit März 2014 ist sie als Jungstudentin im Fach Violine bei Frau Senta Kraemer am Leopold Mozart Zentrum der Universität Augsburg eingeschrieben. Ab 2018 studiert sie zwei Jahre im Pre-College an der Universität Mozarteum in Salzburg bei Prof. Paul Roczek. Ihr Bachelor Studium beginnt Sie im Oktober 2020 an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover bei Herr Prof. Krzysztof Wegrzyn.
Der Besuch von vielen internationalen Meisterkursen und die Arbeit mit renommierten Professoren runden Ihre Ausbildung ab. Zum einen war sie viele Jahre Teilnehmerin beim Kloster Schöntal Meisterkurs, zum anderen nahm sie an mehreren Meisterkursen in der internationalen Musikbegegnungsstätte Haus Marteau teil. 2018 und 2022 war sie Teilnehmerin im internationalen Violinfestival junger Meister in Lindau/Langenargen. Seit klein auf nahm sie regelmäßig beim Wettbewerb Jugend Musiziert teil, sowohl im Fach Violine wie auch im Fach Klavier, und erzielte viele Preise, auch auf der Bundesebene. Zudem erhielt sie Preise im Rotary Musik Förder-Preis Wettbewerb 2018, im Internationalen Wettbewerb für Junge Musiker "Ohrid Pearls" 2018 in Mazedonien und im Internationalen Königin Sophie Charlotte Wettbewerb 2019 in Mirow.

Schon mehrere Jahre ist Polina ein Teil des Hohenloher Kultursommers und gestaltet musikalisch in verschiedenen Besetzungen viele Konzerte mit. Nach einer Qualifizierung im öffentlichen Konzert, wurde sie als Mitglied der „Jugendjury“ beim 9. Internationalen „Leopold Mozart Wettbewerb“ 2016 aufgenommen und konnte im Finale einen eigenen Preis vergeben. Auch in verschiedenen Orchestern ist sie schon mehrere Jahre aktiv.
Sie ist seit 2016 festes Mitglied des CONCERTINO Ensembles, mit dem sie regelmäßig solistisch und kammermusikalisch in ganz Deutschland auftritt. Vom September 2022 an, ist sie Teil des NDR Jugendsinfonieorchesters, mit welchem sie mehrere Konzerte, unter anderem in der Elbphilharmonie in Hamburg, gegeben hat. Ihr großes Solo-Debut mit dem Symphonieorchester Stadtbergen hatte sie im November
2022 mit dem Beethoven Violinkonzert, kurz darauf folgte auch ihr Solo-Debut mit dem Akademischen Orchester Augsburg mit Saint-Saens Rondo Capriccioso.
Seit 2019 arbeitet Polina zudem auch als Assistentin beim internationalen Violinwettbewerb Kloster Schöntal.

Philipp Thönes, 2001 in Rostock geboren, wurde in der Young Academy Rostock gefördert und studiert seit Oktober 2020 Klavier in der Klasse von Professor Bernd Zack an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Seinen Werdegang prägen große Erfolge: Im Alter von dreizehn Jahren wurde er Preisträger des Internationalen Novák-Klavierwettbewerbs in Tschechien, bei dem er sich zwei Jahre später den 1. Preis und einen Sonderpreis erspielte. 2017 errang er den 1. Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“. Ein Jahr später folgte ein 1. Preis für die Aufzeichnung seines Auftritts als Solist mit Orchester beim Klavierwettbewerb „International Global online Great Composers Competition“.
Philipp Thönes ist Stipendiat der „Studienstiftung des deutschen Volkes“ und hat 2021 als Auswahlkünstler von PIANONews-records seine erste CD eingespielt. Großes Interesse zeigt Philipp Thönes für das Komponieren. Mit seinem Stück „What Is Over There?“ führte er einen öffentlichen Diskurs mit Kit Armstrong in der Reihe „Internationales Pianistenforum“ mit Alfred Brendel. 2023 gab es erneut ein Gesprächskonzert mit Kit Armstrong über die Orgelchoralvorspiele von J. S. Bach und deren Transkription auf das moderne Klavier. Wiederholt wurde Philipp Thönes u.a. zu Konzerten im Theater Putbus, im Residenzschoss Mirow und beim Kultursalon Preußenpark eingeladen.
Auch auf dem Gebiet der Kammermusik ist Philipp Thönes erfolgreich. Beim Interpretationswettbewerb Verfemte Musik in Schwerin im Oktober 2022 gewannen er und sein Kammermusikpartner, der Klarinettist Ruben Mirzoian, den 1. Preis sowie den Sonderpreis „Exilarte“, der mit einem Konzert im Wiener Konzerthaus im Oktober 2023 verbunden war. Anfang des Jahres hatte das Duo beim „Forum deutscher Musikhochschulen“ in der Stadthalle Gladbeck konzertiert.

Laura-Sophie Witt wurde 1997 geboren und begann im Alter von sieben Jahren Klarinette zu spielen. Dieses erlernte sie zunächst bei ihrem Vater in der Musikschule Greifswald, bevor sie ab 2010 Unterricht bei Prof. Thomas Widiger an der HMT Rostock erhielt und dort 2011 ein Frühstudium begann.

Sie erspielte sich beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ mehrere Preise auf Bundesebene sowie den zweiten Platz beim Wetzlarer Klarinettenwettbewerb 2014. Darüber hinaus war sie auch solistisch mit dem Hochschulorchester der HMT Rostock sowie dem Philharmonischen Orchester Vorpommern erfolgreich. Des Weiteren nahm Laura-Sophie mehrfach aktiv an Meisterkursen bei Prof. Johannes Gmeinder, Prof. Laura Ruiz Ferreres, Prof. Matthias Schorn sowie Sebastian Manz teil. Von Oktober 2012 bis März 2018 war sie Stipendiatin der Oscar und Vera Ritter-Stiftung.

Nach dem erfolgreichen Abschluss des Bachelorstudiums an der HfM Detmold in der Klasse von Prof. Thomas Lindhorst absolviert sie dort seit dem Wintersemester 2020/21 auch ihr Masterstudium. Darüber hinaus studiert sie seit dem Wintersemester 2022/23 im berufsbegleitenden Masterstudiengang Musikmanagement/ Musikvermittlung. Im Anschluss an ihr Orchesterpraktikum in der Nordwestdeutschen Philharmonie Herford in der Spielzeit 2022/23 ist Laura-Sophie seit Beginn der Spielzeit 2023/24 Mitglied der Orchesterakademie am Oldenburgischen Staatstheater.

Luise Rau, 1994 geboren, studierte in Berlin, Hamburg und Rostock bei Prof. Matias de Oliveira Pinto, Prof. Julian Steckel, Prof. Sebasti an Klinger und Antoaneta Emanuilova und schloss 2021 ihr
Masterstudium ab. Während ihrer Schulzeit wurde sie am Julius-Stern-Institut der UdK Berlin und der Young Academy Rostock gefördert. Weitere musikalische Impulse erhielt sie von Daniel Barenboim, Prof. Gustav Rivinius, Prof. Troels Svane, Daniel Müller-Schott, Prof. Claudio Bohorquez und Prof. David Geringas. Sie ist Mitglied des Ensemble Quillo, Ensemble für zeitgenössische Musik im Land Brandenburg und spielt regelmäßig in Ensembles wie dem Solistenensemble Kaleidoskop in Berlin, dem Ensemble Resonanz in Hamburg und Orchestern wie dem Konzerthausorchester Berlin.

Als Solistin spielte sie u.a. mit dem Staatsorchester Frankfurt/Oder, der Norddeutschen Philharmonie Rostock, dem Preußischen Kammerorchester Prenzlau und der Polnischen Kammerphilharmonie Sopot. Sie spielte CD-, Fernseh- und Rundfunkaufnahmen als Solistin und Kammermusikerin ein. Luise Rau war zu Gast auf Festivals wie den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Young Euro Classic Festival Berlin, den Musical Encounters Jerusalem und den crescendo Festwochen der UdK Berlin. Luise Rau erhielt das Deutschlandstipendium des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, ist Stipendiatin des Tonali- Grand Prix und mehrfache Preisträgerin verschiedener internationaler und nationaler Wettbewerbe.