Schnelleinstieg

Eröffnet wurde das Musikgeschäft Joachim-Trekel Musikverlag im Jahre 1962, damals noch unter einem Dach mit der Musikschule und dem Musikverlag. Stetig vergrößerte sich das Geschäftsaufkommen, so daß das Musikgeschäft Anfang der 70er neue Räume bezog und bis heute noch zwei weitere Standorte hinzukamen. Am 1.1. 2009 übernahmen Maren und Uwe Trekel offiziell die Leitung des Musikverlags.

Ein besonderes Anliegen des Verlages besteht heute zum einen an Werken für Zupforchester, Gitarren-Ensemble und Kammermusik in Bezug auf die Förderung unbekannter junger Komponisten, zum anderen jedoch auch an Publikationen zeitgemäßer Bearbeitungen. Die enge Verzahnung der Geschäftsbereiche Verlag und Geschäft ist in Bezug auf den Erfolg der Firma sicherlich ebenso als stützender Faktor anzusehen wie die ständige Präsenz auf Kursen und Festivals. Gesicht und Umfang des Verlages haben sich in all den Jahren deutlich verändert, dem Ziel jedoch, den Mandolinen- und Gitarren-Spielern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, bleibt das Haus auch nach über einem Jahrhundert verpflichtet.

Unsere Kunden kommen aus Hamburg sowie aus ganz Deutschland und aller Welt. Zupfmusiker (Gitarristen, Mandolinisten und Leiter von Gitarrenensembles und Zupforchestern sowie Privatmusiklehrer, Musikschulen und Musikhochschulen) schätzen unser umfassendes Angebot an  Noten, Büchern und Tonträgern.

Michael Batell-Klassikgitarren sind Konzertinstrumente, die für die Anforderungen professioneller Gitarristen bei Auftritten und Aufnahmen, für Studenten auf Konservatoriumsniveau sowie für ernsthafte Amateure und Sammler entwickelt wurden. Sie werden nach einer durchdachten Integration von traditioneller Ästhetik und Design mit modernen und oft innovativen Methoden und Techniken gebaut.

Meine Gitarren wurden schon immer nach der traditionellen spanischen Methode gebaut, mit einem Klang und einer Ästhetik, die von den größten Gitarren Spaniens beeinflusst wurde - Manuel Ramirez, Santos Hernandez, Antonio de Torres und vielen anderen.

Seit Anfang des 19. Jahrhunderts gibt es nachweislich in unserer Familie Instrumentenbau. Es wurden Mandolinen, Lauten, Holblasinstrumente und Geigen gebaut. Seit 1904 wird der Gitarren- und Lautenbau gepflegt, vertreten durch die Zupfinstrumentenmachermeister Frank-Peter Dietrich und Sohn Markus Dietrich in der 4. Generation.

Die exakte Trennung der einzelnen Töne, leichte Spielbarkeit, leichte Ansprache, sowie ein kristallklarer und brillianter Klang zeichnen jedes unserer Instrumente aus.

Wir widmen uns dem handwerklich-künstlerischen Bau hochwertiger Konzertgitarren und historischer Zupfinstrumente, sowie deren Restaurierung.

Tradition in der handwerklichen Herstellung unserer Instrumente und im baulich/klanglichen Stil unserer Vorbilder, z. B. Richard Jacob Weißgerber, sowie Innovation durch die neuartige Innenkonstruktion unserer Spitzengitarren und die Spielbarkeit auf höchstem Niveau stehen bei uns in Einklang und charakterisieren die Ausrichtung unserer Meisterwerkstatt. Ständig sind wir auf dem Weg, die klanglichen Eigenschaften zu vervollkommnen.

Bestens geeignet für Kammermusik und große Säle, richten sich meine Groove Top Gitarren an Menschen, die professionell musizieren, Gitarre studieren oder musikalisch als ambitionierte Laien unterwegs sind. Die leichte und schwingfähige Decke erzeugt einen kräftigen Ton, mit einer schnellen Ansprache, singendem Diskant und fundamentalen Bässen.

Um diese Eigenschaften zu erreichen, greife ich Ideen aus der Double-Top und der Lattice Bauweise auf. Im Jahr 2016 wurde meine Gitarre mit Groove Top Konstruktion mit dem Deutschen Musikinstrumentenpreis ausgezeichnet. Überzeugend fand die Jury die große Dynamik, die präzise Ansprache und eine außerordentliche Ausgeglichenheit.

Als 14-Jähriger folgte der erste Unterricht auf der klassischen Gitarre. Die bis dahin ungeahnten klanglichen und polyphonen Möglichkeiten des Instruments zogen mich sofort in ihren Bann. 1986 folgte die Aufnahmeprüfung am Consevatorium Maastricht für das Fach klassischen Gitarre mit Nebenfach Jazzgitarre. Ein weiterer Schritt Richtung Gitarrenbau waren die jährlich stattfindenden Baukurse für historische Zupfinstrumente auf dem Hessischen Mosenberg. Dort wurdnehistorische Instrumente wie Barockgitarren, Lauten, Cistern und Konzertgitarren und Stahlsaiten Gitarren nach historischen Vorbildern rekonstruiert.

Diese Ansammlung von Gleichgesinnten trug im Laufe der Jahre eine enorme Menge an Wissen und Informationen zusammen. Es war nur die logische Konsequenz, dass aus diesem Kurs diverse Teilnehmer eine professionelle Laufbahn einschlugen.Die Dinge nahmen jedoch ab da ihren Lauf. Die ersten Auftragsarbeiten wurden fertiggestellt. Zuerst Konzertgitarren, dann romantische Gitarren und Stahlsaiten Gitarren.

Christian Koehn erhielt seine Ausbildung in Newark, England. Er besuchte dort die Gitarrenbau- sowie die Geigenbauschule und erhielt seinen Abschluss mit Auszeichnung.Als Gitarrenbauer eröffnete er 2007 in seiner Heimatstadt Berlin eine gemeinsame Werkstatt mit seiner Frau, der Geigenbauerin Thilde van Norel. Zunächst inspiriert von den großen Meistern des spanischen Gitarrenbaus, befasste er sich bald mit der französischen Schule, die durch Gitarrenbauer wie Daniel Friederich und Robert Bouchet geprägt wurde.

Christian Koehn restaurierte über 200 Meistergitarren aus aller Welt und konnte dadurch viele erfolgreiche Konstruktionsweisen untersuchen. Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht ein Gitarrenmodell, welches er über die Jahre stetig verfeinern konnte. Er fertigt dieses in traditioneller Bauweise mit massiver Decke und als Double-Top-Konstruktion. In sein Konzept integriert er traditionelle und moderne Einflüsse und versteht sich dabei als Mitglied einer neuen deutschen Gitarrenbauer-Generation, die sich durch eben diese Vielfalt an Einflüssen auszeichnet. Seine Gitarren klingen kraftvoll und klar und werden als sehr ausgewogen und leicht spielbar empfunden.

Seit meinem zehnten Lebensjahr spiele ich Gitarre in unterschiedlichsten Ensembles. Irgendwann erwachte der Wunsch, mehr über die Konstruktion der Gitarre zu erfahren, und so entstand vor 17 Jahren dann mein erstes Instrument. Damals wurde meine Leidenschaft für den Gitarrenbau geweckt, und ich begann sämtliche Arten von Gitarren zu bauen die ich mir je gewünscht hatte.

Nachdem ich die ersten Instrumente autodidaktisch gebaut hatte, belegte ich vor rund vierzehn Jahren bei verschiedenen Gitarrenbauern Workshops, insbesondere bei dem Berliner Gitarrenbauer Dennis Tolz. Zunächst baute ich Instrumente auf traditionelle Weise. Zunehmend experimentierte ich aber auch mit den unterschiedlichen Konzepten traditionellen und modernen Gitarrenbaus. In meiner Lichtenberger Werkstatt baue ich Instrumente sowohl nach traditioneller Art als auch Doubletop Gitarren.

Ich bin ein junger Gitarrenbauer, der handgearbeitete Gitarren vom Rohmaterial an herstellt, aber auch Reparaturleistungen für Zupfinstrumente anbietet.  Ich baue Konzertgitarren (Nylon-Saiten) und Westerngitarren (Stahlsaiten), sowie Mandolinen und vieles mehr.

Jedes meiner Instrumente wird in sorgfältiger Handarbeit gefertigt, sodass ich auch Ihre individuellen Vorstellungen umsetzen oder Ihr besonderes Wunschinstrument als Einzelanfertigung verwirklichen kann.

Beim Bau meiner Konzertgitarren folge ich dem übergeordneten Ziel ihnen einen konsistenten Ausdruck und trotzdem jeder eine eigene Persönlichkeit zu verleihen. Für mich entsteht diese aus einer inneren Übereinstimmung des Instrumentenklangs mit dem äußeren Erscheinungsbild jeder Gitarre.

Beides ist geprägt durch die Auswahl des Materials und der Form, die ich nach akustischen, statischen und ästhetischen Kriterien treffe. Dabei verwende ich insbesondere bei der Auswahl des klanglich prägenden Deckenmaterials physikalische Messungen ergänzend zu herkömmlichen Methoden wie biegen und anklopfen.

Seit 1994 baue ich in meiner kleinen Werkstatt Zupfinstrumente für höchste Ansprüche. Gelernt habe ich mein Handwerk bei Hartmut Hegewald in Bönen. Jedes meinen Instrumente entsteht einzeln in reiner Handarbeit. Ich verwende ausschließlich hochwertiges, abgelagertes Tonholz, auch für die Details.
Durch die Einzelfertigung und einen lebendigen, nie stillstehenden gestalterischen Impuls gleicht kein Instrument dem anderen. Dabei gehe ich gerne auf individuelle Kundenwünsche ein. Machen wir uns gemeinsam auf den Weg zu Ihrem perfekten Instrument!

Neben der Anfertigung von Instrumenten, übernehme ich in meiner Werkstatt alle Arten von Reparatur, Modifizierungs oder Restaurierungsarbeiten. Außerdem führe ich ein ausgesuchtes Sortiment an Zubehör. Eine Spezialität von mir ist der Einbau von Tonabnehmersystemen in akustische Instrumente.